35 Jahre Rebzunft Uster – Jubiläumsreise vom 6.&7. September 2014

«Wenn Engel reisen, lacht der Himmel» – so sagt es der Volksmund. Und tatsächlich: Nach bedecktem Anfang begrüsst uns die Sonne gerade recht zur ersten Kostprobe auf der Halbinsel Reichenau. Aber zuerst zum Start…

Mit Rene Heiniger, unserem langjährigen Begleiter, fahren wir an diesem Samstag sanft in den Morgen hinein. Nach rund einer Stunde geniessen wir den Morgenkaffee am schönen Rheinufer und kurze Zeit später erreichen wir schon die Halbinsel Reichenau. Diese wird im Volksmund auch «Gemüseinsel» genannt. Unser Interesse gilt aber in erster Linie dem Weinbau, der uns durch den kundigen Gerhard Deggelmann, Geschäftsführer des Winzervereins Reichenau, näher gebracht wird. Continue reading „35 Jahre Rebzunft Uster – Jubiläumsreise vom 6.&7. September 2014“

Rebbergfest 2014

Petrus ist definitiv ein Freund unseres Rebbergfestes, hat er doch nach einer langen Regenperiode just am 1. Mai die Sonne scheinen lassen. Und schon kurz nach der Eröffnung waren fast alle Sitzplätze mit gut gelaunten Gästen besetzt.

Ob die verschiedenen Varianten des Riesling x Sylvaners oder der immer mehr Anklang findende Cabernet Dorsa; Eveline Heusser, die Winzermeisterin, hatte alle Hände voll zu tun um die kritischen Weinkenner bei der Weindegustation zu beraten. Auch bei den Rebbergführungen nahmen auch dieses Jahr wieder viele interessierte Gäste teil.

Die am Fest engagierten Zünfter hatten beim Verpflegen der Gäste bis zum Schluss keine ruhige Minute. Winzerwürsten vom Grill, die am offenen Feuer zubereitete Weinsuppe und das grosse Getränkesortiment sorgten für kulinarische Höhepunkte.

Diesen grossen Erfolg verdanken wir vor allem unseren treuen Zunftfreunden die uns jedes Jahr mit ihrem Besuch die Ehre erweisen.
Herzlichen Dank.

Der Winterschlaf ist vorbei und im Rebberg herrscht schon wieder emsiges treiben.

Das Holz muss geschnitten und herausgezogen werden. Die Reben werden bis auf zwei Ruten zurückgeschnitten. In den meisten Fällen, lässt man noch eine dritte, eine unbeschnittene Frostrute als Sichertheit stehen, die dann nach der kalten Sofie herausgeschnitten wird.
Vor dem Austrieb der Pfanzen erfolgt das Einschleifen; die Ruten werden gebogen und durch binden am Draht in Form gebracht. Dies garantiert eine gleichmässige Versorgung der Triebe mit den nötigen Nährstoffen.

Aber auch rund um den Rebberg fallen wieder verschiedenste Arbeiten an die die Rebzünfter mit Freuden und vollem Einsatz angehen.